Hi,

ja das mit dem Kampf stimmt auf jeden Fall. Aber ich denke die Kampf-Regeln sind eigentlich überall etwa gleich.Wenn du sagst Regeln dienen dir als Orientierung- genau dann muß kein Spielleiter, wie der arme Gunther(der sich sehr ins Zeug zu hängen scheint) allgemeine Spielregeln erfinden. Eine grobe Orientierung, die kann jeder für sich finden, indem er sich vor einem Larp ein paar Gedanken macht und sich in die Rolle möglichst menschlich einlebt. Und im Zweifel ist man eben schwächer(darin sehe ich gar kein Problem- ganz im Gegenteil durchschnittlich sind von 100 angemeldeten SC's 80 fast so stark und unverwundbar wie der Held Herkules- wären da einige NIcht-Helden/Alltagscharakter nicht interessanter?Kann es 80 Helden gleichzeitig geben, die alle gleichzeitig stark zur Geltung kommen?).

Dein Beispiel mit dem Feuerball von dem Magier ist eindrucksvoll- nur eines fehlt: Auch in einem Punktesystem mußt du dich irgendwie mit dem Magier verständigen wie stark nun so ein Feuerball ist und das geht nur Out-Time und stört. Wieso nicht nach Gefühl spielen: Wenn der Magier mächtig wirkt und den Feuerball gut darstellt, dann wirkt es eben mal heftiger, wenn nicht, dann nicht.

Das Leben kann so einfach sein, wieso machen wir es uns schwerer? Ich gründe zur nächsten Bundestagswahl Die ARP- Anti-Regel-Partei für Larps. Habe ich schon Wähler?

Gruß Stefan (Mag kein süß-sauer und Würmer auch nicht)