Leges Ludicri :
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Wozu Regeln?
geschrieben von:
Diener des heiligen Lichtes Beorns
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Datum: 22. September 2005 11:50
Hi,
um mal von meiner Seite einen bescheidenen Beitrag zu leisten: Wozu benötigt man in einem Live überhaupt Regeln? Die Erfahrung zeigt doch, daß Spieler die übermächtig sein wollen dies mit UND ohne Regeln durchsetzen. Regeln sind eben relativ- bzw. geht man eben so oft auf Larps bis man entsprechend mächtig ist. Ich selber halte viel vom "Du kannst was du kannst"-System, d.h. wenn eben ein Magier das was er macht gut und aufwendig darstellt und der betreffende Spieler beeindruckt ist dann soll er darauf reagieren. Und wenn er es nicht tut, dann reagiert er eben nicht darauf- und nimmt sich damit viel Spaß, weil es in den meisten Fällen gerade interessant wird, wenn Spieler auch Schwächen auspielen. In conclusio: Regeln sind unnötig und machen Arbeit- und können das Spiel erheblich stören- und erreichen nicht ihr Ziel: Übermächtige SC's-insbesondere Magier und Priester- zu beschränken. Live-Rollenspiel sollte ja schließlich mehr einem Improvisationstheater gleichen als einem Pen&Paper bzw. PC-Rollenspiel.
So nachdem ich mich geoutet habe noch eines an alle Regelsystemkritiker: Wozu Kritik? Dann wird eben ein Priester vom System benachteiligt! Muss man darüber wirklich philosophieren? Geht es hier um Live als Theater oder eben um ein beliebiges PC-Spiel, in dem man möglichst mächtig wird und alle Gegenstände an sich reißt(Wo solche Kritik ja durchaus berechtigt wäre)?
An dieser Stelle noch mal ein großes Lob an Gunther, da er die Regeln nicht zu dogmatisch auslegt.
Gruß
Stefan
um mal von meiner Seite einen bescheidenen Beitrag zu leisten: Wozu benötigt man in einem Live überhaupt Regeln? Die Erfahrung zeigt doch, daß Spieler die übermächtig sein wollen dies mit UND ohne Regeln durchsetzen. Regeln sind eben relativ- bzw. geht man eben so oft auf Larps bis man entsprechend mächtig ist. Ich selber halte viel vom "Du kannst was du kannst"-System, d.h. wenn eben ein Magier das was er macht gut und aufwendig darstellt und der betreffende Spieler beeindruckt ist dann soll er darauf reagieren. Und wenn er es nicht tut, dann reagiert er eben nicht darauf- und nimmt sich damit viel Spaß, weil es in den meisten Fällen gerade interessant wird, wenn Spieler auch Schwächen auspielen. In conclusio: Regeln sind unnötig und machen Arbeit- und können das Spiel erheblich stören- und erreichen nicht ihr Ziel: Übermächtige SC's-insbesondere Magier und Priester- zu beschränken. Live-Rollenspiel sollte ja schließlich mehr einem Improvisationstheater gleichen als einem Pen&Paper bzw. PC-Rollenspiel.
So nachdem ich mich geoutet habe noch eines an alle Regelsystemkritiker: Wozu Kritik? Dann wird eben ein Priester vom System benachteiligt! Muss man darüber wirklich philosophieren? Geht es hier um Live als Theater oder eben um ein beliebiges PC-Spiel, in dem man möglichst mächtig wird und alle Gegenstände an sich reißt(Wo solche Kritik ja durchaus berechtigt wäre)?
An dieser Stelle noch mal ein großes Lob an Gunther, da er die Regeln nicht zu dogmatisch auslegt.
Gruß
Stefan
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