Hei Gemeinde!

Plot ist für mich relativ - wir haben aus den vorangegangenen 7 Spielen - gefühlt - noch so viele ungelöste Stränge offen, daß es locker noch bis AE10 reicht.

Außerdem: was ist denn "das Wesentliche" überhaupt?

Für mich war von Anfang an faszinierend, daß es egal ist, ob du SC oder NSC bist, weil durch die Vermischung beider der kreative Spielfluß erst zustandekommt. Und daß auch Springer-NSC immer eine Aufgabe und somit eine Motivation haben, mit den SC's zu agieren, die über *stupides draufhauen* weit hinausgeht.

*Otto-Normal-Plots*, wo etwa 5 Minuten nach Beginn klar ist, wer *das Böse (TM) ist, das dann mehr oder weniger aufwendig bekämpft werden muß, mag ich nicht, da langweilig... das Diffuse und Rätselhafte bei euch, wo immer nur wieder ein Stückchen mehr enthüllt wird - das reizt mich...

Was hat es wirklich mit dem *dunklen Kult* auf sich? Was geht bei den Elfen vor? Wie geht's jetzt nach der Rebellion weiter? Wie reagieren die aemberwynschen Nachbarn auf die Entwicklung? Sind die Dinge tatsächlich so, wie sie scheinen??

Allein das reicht für ordentlich Tiefgang... und langweilig war es in den letzten Jahren definitiv nicht - ich bin jedenfalls immer mit dem Gefühl heimgefahren, so lange wiederkommen zu wollen, bis alle Rätsel gelöst sind... und das sagt euch jemand, der nur im Lager rumwuselt, weil *Action im Wald* aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr drin ist!

Wenn ich *Gewandungsschaulaufen* brauche, gehe ich mit meinem MA-Verein auf einen Markt. Wenn ich *Tavernen* besuche, unterscheide ich, ob ich "nur" gut speisen/trinken/musikalisch bespaßt werden will oder mir ein schönes Tagesspiel mit Abendessen lieber ist.

Aemberwyn ist für mich einer der Höhepunkte des LARP-Jahres, für das ich Termine verlege oder andere Veranstaltungen absage, weil's mir wichtig ist. Außerdem wäre es ohne *Kwinns Taverne* sicher auch nur halb so schön...

Bis die Tage,
Usch
aka
Caetlyn von Dornhag
etc.pp

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"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende“
Demokrit