> Dann wurde ich noch gefragt,
> ob denn die Schuhe mit den Fußabdrücken im Gras
> (!) übereinstimmen.

1. Unter Gras ist Erde
2. Sind die dort gar nicht langgelaufen sondern woanders wo kein Gras war.. wir haben es nur dort ausgespielt weil du nicht wusstest wo sie wirklich lang gelaufen sind.
3. Gras braucht in etwa 2 Stunden bis es sich wieder aufrichtet nachdem es niedergetrampelt wurde.. wir waren 10 Minuten später schon da... ( Klar dort ist das Gras Outtime festplaniert und schon 100000 Füße sind drüber gelaufen.. aber ich bitte darum etwas intime zu bleiben was die örtlichen Gegebenheiten angeht.. der Kiesweg ist ebenfalls mit Walzen festgedrückt das wäre in einem normalen Waldweg NIE der Fall und trotzdem wurde ständig uns Spurenlesern gesagt "ja hier auf dem Weg könnt ihr auch intime eh nix erkennen" )

> Daraufhin habe ich
> geantwortet, daß die Schuhgröße paßt, ob es genau
> die Schuhe waren, ist nicht 100 %ig sicher. Und
> wie sollte man das auch sein?

1. Schuhe im Mittelalterlichen Hintergrund sind handgefertigt und einzigartig von ihrer Sohlenform her
( Die zusätzlich zur Form sogar noch völlig unterschiedlich angebrachte Sohlennägel die es NOCHMALS erleichtern einen Abdruck zuzuordnen usw.. )
2. Dazu hat ein Mensch(Elf) eine ganz bestimmte Art seine Füße zu belasten ( abhängig vom Gewicht, was er trägt usw .. )
3. Wenn man dann noch einen Vergleichsabdruck an der Stelle macht wo der original Abdruck ist kann sogar ein halbblinder Abdrücke sicher vergleichen. ( Schonmal der Polizei bei der Arbeit zugeschaut? die machen das genau so, das gilt sogar vor Gericht nur verwenden die Gips..)

Dazu kommt das man mit Spurenlesen 3 dem Indianerfährtenleser würde ich sagen ebenbürtig ist und selbiger stellt sogar auf staubsteiniger Piste fest, wer, wann, mit was an hier lang gekommen ist....

Es wäre demnach kein Problem gewesen die Schuhe eindeutig zuzuweisen....
( Wenn die Orga gewusst hätte WO die wirklich rumgelaufen sind, hätte das wahrscheinlich sogar ich outtime hinbekommen, ganz unbewandert im Spurenlesen bin ich auch nicht )

DAZU kommt allerdings noch, dass unser Wölfchen an der Weberin geschnuppert hat und wenn die Räuber sie angetatscht haben ( um sie zu ermorden ist das von Nöten ), hätte deren Geruch an ihr sein müssen.. Ein Hund kann Spuren aufspüren von Leuten die vor 1 - 2 Tagen an nem Blatt vorbei gestriffen sind.. also sollte das nach 10 Minuten für einen Menschen mit Wolfsnase in meinen Augen kein Problem darstellen.

Es war einfach eine sehr frustrierende Situation für alle beteiligten Spieler, da diese typische Aemberwyn Situation provoziert erschien "kann sein, aber auch nicht"... und irgendwann wenn man Sachen aufs 4fache absichert und immer noch net sicher sein kann nerfts dann doch gewaltig...

Gruß
Waldgeist