Crimson schrieb:
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> das hört sich gut an. nur wie spielt man das aus.
> üblich ist das ja in der form eines schriftlichen
> briefings aber schöner wäre ja etwas
> rollenspielerisches.

Gar nicht. Aemberwyn ist ja ein grosses Land. Und angesichts dessen das zumindest früher der einzige Zugang über den Fluss im Norden möglich war, und der Alte Wald ganz im Süden, kann man schlecht eine 2 wöchige Reise darstellen. Dafür fehlen schon allein die Dörfer und Städte durch die man kommen würde und in denen man einiges hören kann.

> mhmm ausgespielte anreise? immer etwas gekünstelt
> was anderes fällt mir nicht ein. habt ihr schon
> gute erfahrungen mit einer ausgespielten anreise
> dahingehend gemacht?

ausgespielte anreisen sind immer etwas kritisch, vor allem wenn man diese grosse Anreise im Pulk macht. Niemand kennt sich, und plötzlich stehen 40 Leute nebeneinander im Wald die sich noch nie vorher gesehen haben,"huch wer seid ihr denn?" und eigentlich schon seit Stunden miteinander unterwegs sind.

> häufig gibt es ja "lokale bevölkerung". wenn diese
> vorhanden ist (z.B. Gaukler *muhuhaaa* ,
> Handwerker, bauern, etc...) könnten diese ja
> streuen

Das sollten sie sowieso machen, wobei es schwierig ist, da der Grossteil der Aemberwynschen Bevölkerung in Elbyndæl nie dass ist, was sie vorgibt zu sein. Vor allem dieses Jahr war es ja schlimm : ).

> ansonsten gibts ja noch die grüchte der SL.
> vielleicht könnte man das noch variieren. also
> nicht allen das gleiche.

Ich bin ebenfalls dafür das den Spielern ein Zettel gegeben wird auf dem kurz beschrieben steht, was ihm auf der Anreise passiert/aufgefallen ist. Die Zettel können sich ja je nach Profession unterscheiden. Söldner werden eher das mitbekommen haben, was abends in den Kneipen zu hören war, Händler werden das getuschel auf den Marktplätzen hören, etc. Eine ungenaue Übersichtskarte mit der Handelsstrasse und den wichtigsten Reisestationen währe wohl für jeden etwas, wobei ich mit ungenau nicht meine das der Masstab total daneben sein soll oder die Richtungen nicht stimmen, sondern, das Abseits des Anreiseweges nur wage Informationen darüber bestehen, wie das Land aussieht. Die Karte sollte also weniger eine Intimekarte sein, als vielmehr eine Karte im Kopf der Charaktere. Der Aufwand hierfür sollte sich eigentlich in Grenzen halten.

Gruss Jörg