Seltsame Feenwesen und einige Magier stehen in einem Ritualkreis, unter ihnen die berühmte Questorin Amelia von Weißenborn. Doch ist es schließlich der Verdienst ihrer fremdländischen Helfer, dass das magische Ritual gelingt. In einer heftigen Explosion setzen sich enorme magische Kräfte frei. Und als sich der Rauch verzieht, wird der Blick frei auf die Bruchstücke des Kristalls aus Sternensalz, dem so viele Jahre seit dem Verschwinden des alten Fürsten die verschiedensten Mächte hinterjagten. Und dort in den Trümmern des magischen Steins liegt das Skelett eines großen Mannes, gehüllt in die zeremonielle Gewandung der Fürsten von Æmberwyn. Für die Anwesenden scheint kein Zweifel zu bestehen: der Tote ist der alte Fürst, der vor so vielen Jahren spurlos verschwunden ist. Und am Rande der Szenerie sieht man Anwesende Papierfetzen aufsammeln, Papierfetzen, die vielleicht zusammengesetzt sagen könnten, was genau mit dem Fürsten vor vier Jahren geschah.
Nun ist wieder fast ein Jahr ins Land gezogen. Der Tote wurde mit allen Ehren als der alte Fürst von Æmberwyn bestattet. Der neue Fürst selbst hat der Trauerfeier beigewohnt. Doch das Rätsel scheint noch immer nicht endgültig gelöst. Wohin war der alte Fürst verschwunden? War er etwa in den Kristall gebannt? Möglicherweise - wie schon oft das Gerücht ging - von dem ebenfalls verstorbenen Elfenmagier Valderon? Oder steckte politisches Kalkül dahinter, hatte etwa der Elfenprinz oder gar der neue Fürst selbst seine Hände im Spiel? Oder war es das feindlich gesonnene Holderstein, gegen das der neue Fürst mit Vehemenz zu rüsten begonnen hat?
Doch den durchschnittlichen Bürger Æmberwyns interessiert diese Frage nicht mehr so sehr wie ehedem. Denn eine Unruhe hat das ganze Land erfasst. Eine Unruhe, die sich nicht länger leugnen lässt. Von Rebellion ist mancherorts gar die Rede. Die neuen Abgaben des Fürsten drücken schwer. Immer mehr junge Männer werden zum Dienst mit der Waffe gepresst und das Land beginnt brach zu liegen. Etliche sind desertiert oder geflüchtet. Und diese Vogelfreien werden nun von den fürstlichen Truppen gejagt. Besonders im Süden des Landes an der Grenze zum Alten Wald scheinen sich viele zu verstecken. Aber nicht nur die Bauern und Bürger murren. Sogar die hohen Stände, allen voran Klerus und Gildenmagier scheint diese Unruhe erfasst zu haben.
Und in diesen unruhigen Zeiten hat der neue Lehensherr zu Elbyndæl, der Herr von Rabenfels, ein Jagdgesellschaft ausgerufen. Ein besonders gefährlicher Bär soll sein Unwesen im nahegelegenen Alten Wald treiben. Einige Adlige sind seinem Ruf gefolgt. Und so soll es wieder Arbeit geben für Abenteurer, die nahe der Taverne "Elbenfried" kampieren. Fähige Jäger und Treiber werden gesucht. Und wie es scheint wollen auch die Adligen ihre Truppen stärken, zu welchem Zweck auch immer. Darüber hinaus führt die Magiergilde immer noch Ausgrabungen an einer alten Turmruine an der spitze des Elbensteigs durch. Beschützer und Helfer gleichermaßen sind hier ebenso willkommen.