Ruhig liegt der Sumpf im aufsteigenden Morgennebel. Flora und Fauna befinden sich noch in einem tiefen Schlaf. Doch der Schein trügt. Die Asche, die sich über Neu-Dephilon nach den katastrophalen Ereignissen vor zwei Jahren ausgebreitet hat, wird durch einen zarten Windhauch des Schicksals aufgewirbelt. Für den Moment eines Blinzelns kann man eine uralte Glut erglimmen sehen.

Die Dephilonier konnten trotz aller Anstrengungen keinen Nutzen aus dem Sumpfland schlagen. Nun ist der Landstrich um Tønnhus ohne Landesführung in der Hand von Glücksrittern, Schatzsuchern, Herren blutiger Kampfarenen und Oswyckern. Die einst stolzen und gefürchteten Echsen sind dem Alkohol verfallen und in Hoffnungslosigkeit versunken. Doch munkelt man, dass sich einige um Emporkömmlinge geschart haben, die eine uralte Stärke erwecken wollen, die seit Jahrhunderten begraben liegen soll. Und noch immer kommen aus dem teilweise trockengelegten Sumpf neue Artefakte ans Licht, die den alten Glanz der Hochelfen in sich tragen, und vielleicht die Macht haben, das Blatt zu wenden.